Rezension "Ein Tag im Dezember"

"Ein Tag im Dezember"


Autorin: Josie Silver
Verlag: Heyne<
Seiten: 477
Zuallererst ein großes Dankeschön an  den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
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Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben.
Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einen kalten Dezembertag.
Es fühlt sich an als wäre es die große Liebe, doch dann verpasst sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sahra, Lauries bester Freundin, zusammen, und ihre Liebe scheint unmöglich.
Was bleibt ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie...

Laurie, einer der Hauptprotagonisten, verliebt sich, durch einen Blick aus dem Fenster, direkt in den Mann, der später der freund ihrer besten Freundin ist. Mann kann sich vorstellen, dass das nicht einfach werden kann.
Die Grundstory hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich an dieser Stelle zugeben muss, dass das Buch nicht wirklich viel Neues bietet. Es ist so zu sagen eine Beziehung die die Protagonisten sich gegenseitig Teils einfach untersagen. Was allerdings ja immer erst recht für eine gewisse Anziehungskraft sorgt.

Jack und Laurie haben sich einfach sehr gern, das spürt man. Es kommt immer wieder vor, dass sie sich näher kommen und kurze Zeit später wieder fallen lassen. Irgendwie finden sie einfach nicht den passenden Moment für sich. Was auch dazu führte, dass sie mir nicht wirklich an Herz gewachsen sind, ich hätte gerne mehr Hintergründe über die Beiden erfahren einfach um sie besser und vor Allem gut einschätzen zu können.

Aber für mich, und dass muss ich auch erwähnen, hat das Buch auch eine Anziehungskraft gehabt, es war eine Geschichte die man wirklich gerade zu dieser Jahreszeit gerne mal zwischendurch liest.

Der Schreibstil ist wirklich toll. Ich als eher langsame Leserin kann sagen, dass man super schnell durch die Seiten kommt und die Handlungen gut und logisch nachvollziehen kann.

Das Cover ist so schön. Es bringt einen direkt in eine Vorweihnachtsstimmung.

"Ein Tag im Dezember" ist ein gutes Buch im ein wenig Weihnachtsstimmung zu entfachen. Man fühlt sich durchweg gut unterhalten.


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